XJ900 Diversion
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Gabelfedern

14.10.2022, 09:25

Hallo, welche Erfahrungen liegen mit Gabelfedern von YSS vor? Von Wirth kosten Gabelfedern 130 Euro, die von YSS nur 99 euro. Sind diese eine Alternative?
Danke für Rückmeldungen
Norbert

14.10.2022, 09:44

das Geld für mittlerweile unverschämt überteuerte Zubehörfedern kann man sich sparen. Die Originalfedern tun ihren Job zuverlässig ein ganzes Motorradleben lang.

Eine gut gewartete und den persönlichen Bedürfnissen angepasste Gabel ist meist besser wie neu:

wie´s geht ist im folgenden Link super beschrieben:

http://www.winni-scheibe.com/ta_praxis/f_abstimmen.htm

14.10.2022, 12:17

Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Die originalen waren schon immer eher zu weich.

15.10.2022, 05:12

WeDoTheRest hat geschrieben:Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Die originalen waren schon immer eher zu weich.

So ist es!

YSS-Federn kannst du generell nehmen. Wichtig ist, dass sie progressiv sind.
Egal mit welchem Kunstgriff man an die originalen geht, sie sind und bleiben zu weich. :wink:

15.10.2022, 07:43

McFadden hat geschrieben:Egal mit welchem Kunstgriff man an die originalen geht, sie sind und bleiben zu weich. :wink:


genau solche Aussagen sind es die eine vernünftige Diskussion in der Sache kategorisch abwürgt. Einfach nur schlechter Stil.

15.10.2022, 08:23

Ja entschuldige 1000 mal das ich die Wahrheit gesagt habe. Genau das hat nämlich die Fachpresse damals auch bemerkt bemerkt. Da gibt‘s nichts zu diskutieren.
natürlich macht es auch einen Unterschied ob da ein 60-Kilo-Männchen oder ein 130-Kilo-Brocken drauf sitzt.

15.10.2022, 11:09

WeDoTheRest hat geschrieben:Ja entschuldige 1000 mal das ich die Wahrheit gesagt habe. Genau das hat nämlich die Fachpresse damals auch bemerkt bemerkt. Da gibt‘s nichts zu diskutieren.
natürlich macht es auch einen Unterschied ob da ein 60-Kilo-Männchen oder ein 130-Kilo-Brocken drauf sitzt.


Da gibbet keinen Grund sich zu entschuldigen.

Die Wahrheit verträgt nur leider nicht jeder.

Die Gabelfedern sind immer mit das erste was bei mir gewechselt wird.

Schauckelpferde mag ich einfach nicht.

Bei Sauerbraten sieht das aber anders aus...

15.10.2022, 13:54

Im Grundsatz gehe ich so vor wie von Winni Scheibe in dem Link beschrieben.
Dabei sinken die Motorräder mit Serienfedern oft schon zur Hälfte vom Federweg ein.
Also ist die Serienfeder zu weich. Punkt.
Was ich vermisse sind Federn für definierte Lasten.
Statt dessen kaufst Du "verstärkte progressive Federn".
Damit wieder nur ein Kompromiss.
Das ist zwar zielführend aber nun mal nicht zu 100%.

Gruss Axel und bleibt Gesund!

16.10.2022, 05:37

Herta hat geschrieben:
McFadden hat geschrieben:Egal mit welchem Kunstgriff man an die originalen geht, sie sind und bleiben zu weich. :wink:


genau solche Aussagen sind es die eine vernünftige Diskussion in der Sache kategorisch abwürgt. Einfach nur schlechter Stil.

Zur Kenntnis genommen.
Eine Frage stellen, darauf Antworten bekommen und dem/den Antwortenden dann schlechten Stil vorwerfen ist also der richtige Weg?
Manchmal hört man auf Erfahrungen anderer, manchmal nicht.
Aber diese Antwort ist unterirdisch!

Ich sage das hier ganz offen und deutlich:
egal wo ich mich bewege, zu Hause, in der Öffentlichkeit, in einem Forum oder wo auch immer, es gibt Verhaltensweisen im Umgang miteinander, die einzuhalten sind!
Wenn das deine Art "vernünftiger Diskussion" ist, solltest du dich hinterfragen, ob du hier oder überhaupt im Kontakt mit anderen Menschen richtig bist.

17.10.2022, 17:12

Ich hab die YSS-Federn in der Diva drin.
Vielleicht ist das ja Ansichtssache, aber MIR waren die Originalfedern bei jeder meiner Divas (die 4. Jetzt) zu weich.
Hab bei der aktuellen Diva wegen des Preisunterschieds die YSS anstelle der Wirth eingebaut. Für mich sind auch die YSS ok, die Diva taucht nicht mehr soweit ein und fühlt sich straffer an. Natürlich spielt auch das Dämpferöl eine Rolle.
Es ist und bleibt eigentlich eine individuelle Sache. Jeder so wie ers mag.
Was an Jörgs Antwort schlechter Stil sein soll ist mir nicht klar.

Grüsse
Hubert

18.10.2022, 14:55

ist schon interessant wie hier einige argumentieren. :roll:

weder hat der Thread-Ersteller über eine weiche Teleskopgabel geklagt noch hat er ein Maß fürs Einfedern beim Aufsitzen gepostet. Alle hier wollen aber ganz bestimmt und zu 100% wissen, dass seine Gabel zu weich ist, obwohl keine Anhaltsspunkte vorliegen ob in dem Moped überhaupt noch die Originalfedern drin ist oder diese längst ausgetauscht wurden .

Fällt das eigentlich hier keinem auf ???

21.10.2022, 16:10

Fällt dir nicht auf das es so Unterschiedlich ist wie die Besitzer der Fahrzeuge?
Du gehst vom Idealfall mit Idealgewicht und dem Ideal Öl aus

Bei mir sieht die Welt anders aus 190kg ist mit Original federn selbst mit der Verstellung nicht zu machen die Maschine sinkt 2/3 ihres Federweges ein.

Ich habe Wirth Federn verbaut diese nochmals mit 5 mm Scheiben unterlegt und dann noch die Versteller der Diva ganz rein gedreht damit der Federweg vorne passt , dazu ein etwas steiferes öl und siehe da die schwere 900 lässt sic wie ein Skalpell bewegen.

DU solltest echt mal in dich gehen das es viel Fasettenreicher ist wie du im Idealfall denkst.

21.10.2022, 17:43

Noch ein konstruktiver Hinweis:

Schau mal nach Promoto. Das ist quasi die B-Ware von Wilbers. Bei meinen Moppeten bislang die gleiche Steifigkeit wie die normalen Wilbers und wer braucht schon "zero friction"? Ist doch sowieso nur Kundenköderei...

Und ich bin auch der Auffassung, dass keine Fahrwerksabstimmung eines japanischen normal-Edition Motorrad bis mindestens Mitte der 00er Jahre wirklich passt. Aber wenn man glücklich mit der Performance ist - so what?! ;-)
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