von archiv_user » 29.08.2020, 16:31
Soo, heute hab ich Benzinpumpe, Check-Valve und Druckregler ausgebaut und alle Schläuche inspiziert, die waren aber gut und elastisch und nicht geknickt. Den kurzen vom Checkvalve zum T-Stück zwischen den Vergasern 2 und 3 hab ich trotzdem auf Verdacht getauscht und den neuen auch mit einer Spiralfeder aussen drum als Knickschutz versehen.
Wenn ich mit Druckluft langsam in die Leitung, die von der Pumpe zum Checkvalve geht, blase, blästs am Checkvalve raus, halte ich dessen Ausgang zu blästs am Druckregler raus, also soweit OK..Saugen oder blasen am "Steuereingang" des Druckreglers, also dort wo der Ladedruck reingeht und den Benzindruck passend zum Ladedruck erhöht, ergab keinen Durchgang, also Membran des Druckregler nicht von E10 zerfressen.
Hab dann alles eingebaut, den Schlauch vom Tank zur Pumpe verlängert und in ein Litermass mit Benzin gehalten und die Pumpe laufen lassen. Aus dem Rücklauf sprudelte es in sattem Strahl zurück in das Litermass, also auch OK.
Dann hab ich den Rücklauf zugehalten und nochmal die Pumpe kurz laufen lassen, da spritzte es am Checkvalve an der Leitung die von der Pumpe zum CV geht raus. Die entsprechende Federschelle war dann auch locker und liess sich mit dem Finger auf dem Schlauch verdrehen. Habe sie dann verschoben so dass sie dort sitzt, wo der Schlauch wegen des Knubbels am Anfang des Stutzens dicker ist, dort sitzt die fest und es spritzt auch nix mehr raus.
Die Probefahrt war vielversprechend, lief wie gewohnt. Danke für alle Tips!
Im nachhinein ist mir noch eingefallen, dass ich neulich als ich das Ruckeln zum ersten Mal hatte, voher ein kurzes Stück Autobahn gefahren war und sie im 4. Gang einmal richtig durchgeblasen hatte. Evtl ist da bei maximalem Benzindruck die Leitung undicht geworden.denn danach in der Ausfahrt ging das Ruckeln los.