Ich bin der neue mit einer Turbo

XJ650T 11T

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Beitragvon Hammer's Luzifer » 27.08.2020, 14:23

Franjo hat geschrieben:rostfrei...Du glücklicher - auf den Bildrn sieht sie aus als sei nicht viel zu tun.

Na ja ein bisschen Rost ist schon vorhanden aber überschaubar ...

Ich habe nur die eine 16G und die ist weggestellt.
Die Serienfederbeine werf ich grundsätzlich als erstes weg.
Einzig die Luftunterstützten Federbeine der 16G haben mit entsprechendem Luftdruck meiner / unserer Belastung standgehalten.
Dass ich aber ständig an der Tanke umständlich den Druck einstellen musste ging mir dann doch auf die Nerven.
Und die Serien Gabelfedern folgen nicht lange Zeit später.
Mein Fahrmoped und das Projekt sind 11T aber da ist mir auch ein Unterschied aufgefallen.

Naheres hier: http://www.xj-forum.de/bb/viewtopic.php?t=36807

Franjo hat geschrieben:Das Schöne, wenn mann lange gesammelt hat ist, man ist doch immer wieder überrascht was sich in den Kartons so alles findet :)

Die Erfahrung mache ich auch gerade ... :P

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Beitragvon fran-jo » 28.08.2020, 06:07

Hammer's Luzifer hat geschrieben:
Franjo hat geschrieben:Das Schöne, wenn mann lange gesammelt hat ist, man ist doch immer wieder überrascht was sich in den Kartons so alles findet :)

Die Erfahrung mache ich auch gerade ... :P


hat aber auch Nachteile. Ich habe vor 10 Jahren einen neuen Lampenrahmen gekauft und so gut weggelegt, dass ich ihn bis heute nicht wiedergefunden habe :cry:
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Beitragvon WeDoTheRest » 28.08.2020, 07:49

Das Problem kenne ich auch gut..... :D
Keep The Rubberside Down.
Gruß, Jörg
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Beitragvon fran-jo » 28.08.2020, 22:10

Die Kabelage war wegen der Feuchtigkeit auch eine Sorge. Da haben sich meine Befürchtungen glücklicherweise nicht bewahrheitet.
Die Stecker sehen alle ordentlich aus und sind nicht korrodiert.

Trotzdem die Männchen alle mit Polfett beschmiert und die Kabel einzeln mit Silikon gereinigt.

Ein bischen zeitraubend, aber das macht die Isolierung und Stecker wieder schön geschmeidig, ist wasserabweisend...

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---und, dann findet man auch sowas


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Beitragvon fran-jo » 30.08.2020, 17:33

Die Aufbockgriffe waren bei meiner eigenen noch nie dran. Ich habe sie damals mit original Gepäckträger gekauft, dann sind die überflüssig.
Diese hat ja nu welche. Ich hatte das Heckteil an einer Lasche schön geflickt, da ist es beim montieren gleich wieder eingerissen. Das liegt daran, das die Verkleidung auf dem Griff aufliegt und dadurch etwas Druck nach oben ensteht, wenn man dann die Schraube anzieht....


Ist das bei euch auch so ?

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sonst sitzt sie eigentlich schön

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Beitragvon Hammer's Luzifer » 31.08.2020, 07:57

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Beitragvon archiv_user » 31.08.2020, 09:44

Nö, bei mir passt das gut. Bieg doch den Griff ein bisschen nach unten / innen.

Hab gerade den Thread nochnmal durchgelesen, unfassbar was Combie damals schon für ein Stinkstiefel war und dass ich ihn noch verteidigt hab...
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Beitragvon Wintertourer » 01.09.2020, 07:05

Also den Combi kenne ich auch persönlich, da ist er anders als seine Schreiberei hier im Forum.
So wie Georg auch anders ist, als er hier auftritt.

Das ist natürlich meine Meinung 8)
Willst Du einen Tag lang glücklich sein, saufe.
Willst du ein Jahr glücklich sein, heirate.
Willst Du ein Leben lang glücklich sein, fahre Yamaha.
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Beitragvon fran-jo » 01.09.2020, 17:24

Danke.!

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Wie man sieht, hatte sich der Griff schon ins Material eingearbeitet. Komisch ist, dass beide Griffe gleich falsch standen, zufällig sind die nicht so gebogen gewesen. Vieleicht von einer anderen XJ ?!

Und dann...schreck..

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Keine Vergaser drin, kein Tank drauf und schon wieder am auslaufen ? Dann fiel mir ein, dass ich zum Vorderrad ausbauen vorn aufgebockt hab. es läuft nur der Sammler leer. Verrostet ist da von innen sicher nichts ;-)
Hab die Abgasanlage dann auch gleich demontiert. Die Krümmerschrauben waren mit zwei Fingern am T-Griff leicht zu lösen. Am Lader sah das anders aus, ich hatte nicht das Glück, dass ein bischen warm machen genügte

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@Horst
Ich find´s schade, hierher kam er leider nur zum trollen. Lies mal alte threads der normalen 6 5er
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Beitragvon Hammer's Luzifer » 01.09.2020, 17:42

Combie geht mir am A.... vorbei ... :twisted:

Viel Interessanter ist gerade wer sein Projekt schneller auf der Strasse hat.
Ich bin bei der Montage und Morgen kommt Öl rein.
Dann lass ich den Motor zum ersten mal ohne Zündkerzen vom Anlasser drehen damit alles neu durchgeschmiert wird.
Von Hand hab ich schon durchgedreht und da läuft alles geschmeidig.
Was nehm ich da jetzt bloss ?
Bin gerade müde vom Ölfred lesen ... :(
Und soll ich das Öl gleich wieder ablassen und durch frisches ersetzen ?
Hat einer einen gebrauchten Ölfilter den ich gleich mit ersetzen kann ?
Allerdings wird das nicht so ein Museumsreifes Teil wie hier zu sehen.
Patina an Krümmern und Endtöpfen wird meine behalten und mit Stolz tragen.
Genauso wie mein treues Fahrmoped das Flammendesign und die roten Hupen.
Aber keine Sorge: Diesmal absolut original sogar mit Säurefass und Sensor ! :P
Nur das Fahrwerk musste ich natürlich verbessern mit LKL und Gabelfedern und Federbeinen.
Original geht da gar nicht auch bei den Stahlflex Leitungen für die Scheibenbremse ... :roll:
Original Teile habe ich aufbewart bis auf die Bremsleitungen.
Die habe ich durchgeschnitten damit keiner jemals mehr auf die Idee kommt die benutzen zu wollen.
Ausserdem eignen sich die Federn drum herum hervorragend als Knickschutz für die Benzin Leitungen.

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Beitragvon fran-jo » 01.09.2020, 18:54

Viel Interessanter ist gerade wer sein Projekt schneller auf der Strasse hat.


Also, ich freu mich ja, wenn ich Dich motiviere, aber die Frage bzw. die Antwort ist nicht interessant, weil einfach. Ich zerlege doch noch und kenne jetzt vermutlich nichtmal alle Schäden. Die Vergaser sind noch nicht zerlegt, einzeln Ultraschall alles wieder montieren. Beide Bremssättel zerlegen, überholen und lackieren, Stahlflex, Bremspumpe, Bremsbacken, Lader umbauen und Leitungen prüfen, Ventile stellen, Tank entrosten, reinigen, lackieren, Kabel und stecker sind auch noch nicht alle sauber und gefettet,.... dann noch entrosten, entrosten,entrosten und das ganze plastik

Und Museumsstück ? schön wärs. Die Latte ist mein Fahrmopped, zuverlässig, dicht und man sollte natürlich sehen, dass diese nur 1/4 soviel gefahren ist.

Gebrauchten Ölfilter ? Gern, dann können wir den Geruch teilen


Hab übrigens bemerkt, dass das Lampengehäuse gebrochen ist und habe es getauscht. Kann es sein, dass die bei der 16G hochglänzend und bei der 11T matt sind ?
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Beitragvon archiv_user » 02.09.2020, 07:55

Viel Interessanter ist gerade wer sein Projekt schneller auf der Strasse hat.

Ich bekomme meine hochwertige RG500 erst am 12.9., da hsst du noch Chancen vorher fertig zu werden.
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Beitragvon fran-jo » 09.09.2020, 11:44

Während es beim Axel schon herrlich brummt, ärger ich mir die Krätze an den Hals. Diese Rattenkarre kämpft verbissen um jede einzelne Schraube.

Nachdem ich zuversichtlich war, dass der Lader wiederverwendet werden kann, waren leider alle Schrauben dermaßen festgegammelt, dass sie auf normalen Weg trotz tagelangem einweichen und erwärmen nicht zu entfernen waren. Vor allem am Wastegatedeckel (der kleine Krümmer war durchgerostet und sollte erneuert werden) sind alle drei Schrauben auf der gesamten Länge im Gehäuse fest und mussten gewaltsam entfernt werden. Jetzt steht natürlich noch umfangreiches bohren an, wenn man ihn wieder montieren will...werde wohl daher einen anderen einbauen. Wenn ich an jedem Teil wochenlang rummachen muss wird das sonst bis 2021 nichts.

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Beitragvon archiv_user » 09.09.2020, 15:35

Naja, so wie das beim Axel keucht und pörömmt und mit Gas am Leben erhalten werden muss, hat er da noch was zu tun...

War das Wastegate hier wenigstens noch gängig? Hab noch einen Turbolader da liegen, wo das auch total fest ist, neben allen Schrauben die gewaltsam gelöst werden mussten...
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Beitragvon fran-jo » 09.09.2020, 17:10

Das pöröm hab ich natürlich auch gesehen und gehört ;-)

Ich häng gerade mangels Erfolgserlebnisse eher in einem Motivationsloch. Jede zweite Schraube will mit Hammer und Meißel überredet werden, dann passende Ersatzschraube in guten Zustand suchen, abmontiertes Teil aufwendig aufarbeiten oder ersetzen... so kommt man nicht voran und ist genervt. Leider alles umfangreicher als eh schon befürchtet und sehr teileintensiv - insofern hat das Moped echt Glück gehabt, dass es in meinem Teileparadies gelandet ist.

Das Wastegate hat nur am Schmier gepappt und liess sich leicht lösen. Der Lader ist sonst in einem sehr guten Zustand. Kein Wellenspiel fühlbar, dreht leicht und geschmeidig, Russ gibt es auch kaum. Es schwamm ja alles in Öl. Der Wastegatekrümmer ist aber trotzdem - von innen nach aussen - durchgerostet, sauber rundrum entlang der Schelle (innen endet da etwa die Dichtung). Aussen sah der neuwertig aus.
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