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[Flatrider]

Mal sehen wie es mit den verstärkten Federn dann so ist.

nun, die Kupplung wird noch schwerer gehen. Ob verstärkte Federn überhaupt notwendig sind ist eher bei leistungsgetunten Motoren der Fall.
In aller Regel funktionieren auch betagte Federn tadellos.

Ventilfedern tauscht man ja auch nicht auf Verdacht nur weil sie eine hohe Laufleistung haben.

[Hammer's Luzifer]

In aller Regel funktionieren auch betagte Federn tadellos.
Ventilfedern tauscht man ja auch nicht auf Verdacht nur weil sie eine hohe Laufleistung haben.

Mit einem Motorrad das 34 Jahre alt ist hab ich die Erfahrung gemacht dass Federn sehr wohl " lahm " werden ....

Auch wenn ich jetzt wieder eine Lawine lostrete - ich nehm das in Kauf ....

Ferdern die Jahrelang unter Spannung stehen verlieren Ihre ursprüngliche Kraft und drücken nicht mehr so wie neue ....

Also hilft oft neue einzubeuen ....

Gruss Axel

[SiRoBo]

Ferdern die Jahrelang unter Spannung stehen verlieren Ihre ursprüngliche Kraft und drücken nicht mehr so wie neue ....

Ein Bekannter von mir, seines Zeichens wichtiger Obermuggel bei einem Hersteller für technische Federn, behauptet, gescheite Federn würden brechen bevor sie ermüden. Also müssen die Originalfedern Billig-Nippon-Zeug sein...?!
Vielleicht liegt's aber ja doch nur am Verschleiß und/oder an Abdrücken ("Rattermarken") im Kupplungskorb? Dass stärkere Federn die Symptome beheben ist klar, aber die Kraft im Seilzug und somit auch am Hebel wird unnötig hoch.

[Hammer's Luzifer]

Ein Bekannter von mir, seines Zeichens wichtiger Obermuggel bei einem Hersteller für technische Federn, behauptet, gescheite Federn würden brechen bevor sie ermüden.

Das mag heute durchaus so sein aber wir reden hier von Technik von vor 30 Jahren .....
Ich habe einfach neue Federn in meine Turbo gebaut und das Rutschen der Kupplung war weg .....

Gruss Axel

[SiRoBo]

Ich habe einfach neue Federn in meine Turbo gebaut und das Rutschen der Kupplung war weg .....

Neue originale oder verstärkte aus dem Zubehör?

[Rolf]

Ferdern die Jahrelang unter Spannung stehen verlieren Ihre ursprüngliche Kraft und drücken nicht mehr so wie neue ....

Also hilft oft neue einzubeuen ....

Gruss Axel

So ist es!


Grysze
Rolf

[Hammer's Luzifer]

Neue originale oder verstärkte aus dem Zubehör?

Neue Originale - hatte ich noch im Fundus ....

Gruss Axel

[Rolf]

So, neue Kupplungsfedern sind drin.

Laut Werkstatthandbuch neu 40,1 mm und Verschleißgrenze 39,1 mm.

Die jetzt ausgebauten, 8 Jahre alten FERODO hatten zwischen 39,0 und 39,4 mm.

Die jetzt eingebauten neuen EBC haben 40,4 mm.



Grüße
Rolf

[Rolf]

Hier ist ein Foto vom Einbau. Hier sind noch die alten, sehr hellen FERODO-Federn drin. Die neuen EBC-Federn haben dagegen eine sehr dunkle Farbe. Die 8 Jahre alte Dichtung war noch wie neu. Ich habe sie drin gelassen, obwohl ich eine neue bereitliegen hatte (Murphy's Law) - und es ist dicht.




Grysze
Rolf

[ClausDausVB]

Mal das Thema hochholen...

Meine Kupplungsfedern sind nur 35,0 - 35,1 lang...

Gibt es zwei unterschiedliche Längen bei der XJ650 '82? Finde den unterschied zu den angegebenen 40 mm heftig. Laufleistung 80.000 km, Reibebeläge bei 3,2 mm

[ClausDausVB]

Und im Ersatzteilkonvolent des Vorbesitzers sind TRW MEF162-6:009 dabei, Länge 39,2 mm, aber für XJ650 80-81?

Bin verwirrt...