So wird ein Schuh daraus:
Jedes Öl sollte in der Hauptaufgabe den Motor schmieren und Ablagerungen von der Verbrennung aufnehmen und in der Schwebe halten bis zum nächsten Ölwechsel.
Auch Motorräder hatten einst Trockenkupplungen und getrennte Getriebe.
Erst mit der Einführung der kompakten Bauform und Motor / Kupplung / Getriebe in einem gemeinsamen Gehäuse kamen die "Nasskupplungen".
Die haben natürlich einen wesentlich geringeren Reibwert und mussten so konstruiert werden dass Sie mit den üblichen Ölen klar gekommen sind.
Was passiert wenn man da "modernes Öl" reinkippt kann im Zweifel jeder selbst ausprobieren.
Ich hatte zuletzt einen Motorschaden in einem VW Dreizylinder Motor.
Der wurde vorschriftsmäßig mit 5 W 30 gefüttert von dem er immer mehr haben wollte.
Das Öl wurde mit verbrannt und die Rückstände haben sich an den Ventilen abgelagert bis eines durchgebrannt ist.
Soweit die übereinstimmenden Aussagen von drei Motoren Instandsetzern.
Zylinderkopf Reparatur haben die alle kategorisch abgelehnt da der Ölverbrauch an den Kolben entstehen würde.
Aber das ist ein anderes Thema.
Aber ich schreibe, dass ich heute Morgen nach der Nachtschicht mies drauf und meine Äußerung übers Ziel hinausgeschossen und unangebracht war, was mir im Nachhinein auch leid tut.
Bei niedrigeren Temperaturen ist die „innere Reibung“ des synthetischen Öls geringer als bei mineralischem Öl.
Reibwertminderer in syntethischen Ölen führen bei Nasskupplungen durch Festsetzten dieser Additive auf den Kupplungslamellen zum Durchrutschen der Kupplung, sobald ein erhöhtes Drehmoment vom Motor abgefordert wird.
Gruß an alle,
Ich habe noch 10W40 bei mir rumstehen,kann ich das tatsächlich in meine
XJ900 58l reinschütten ? Das wegen einer rutschenden Kupplung
Kein Synthetischens Öl rein darf , weiß ich ja.Aber die XJ soll ja vom Motor
ein"Eisenschwein" sein.