XJ600 S / N / 4BR Diversions halt Baujahre 1992 - 2001
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Umbau auf 3HE 4" Felge

30.05.2019, 22:43

Moin jungs ich habe mich durch die ganzen Threads gelesen aber die ganzen links mit den Gutachten und Kopien für die Eintragung sind nicht mehr aktuell.

Ich blicke da nicht ganz durch, wenn ich hinten die 4 zoll Felge fahren will, mit 160/60R18, muss ich dann vorne 110/70R17 fahren oder 110/80R17?

Kann mir da einer etwas nachhilfe geben? Und welche Reifen nimmt man da damit der TÜV dies einträgt?

Reifenfreigaben gibt es ja für die XJ600S RJ01 nur für den 130er Reifen hinten.

Sry ich weiß das Thema gab es tausend mal aber ich brauche ein paar Vergleichsgutachten und Fahrzeugscheine.

Danke im vorraus

31.05.2019, 06:49

Man nimmt vorne 110/70. Diese Änderung muss auch durch die Einzelabnahme und eingetragen werden.

Reifenfreigaben findest logischerweiße nur für die Originalgrößen. Du nimmst den, den du willst.
Hier stehen Erfahrungsberichte zu verschiedenen Modellen drin, ich fahre aktuell Z8, steht drin warum :D
http://www.xj-forum.de/bb/viewtopic.php?t=30076

Ob der Tüv das dann einträgt liegt in seinem persönlichen Ermessen. Da hilft es auch nix, wenn du ihm einen Fahrzeugschein vorlegst, der genau das gleiche bereits eingetragen hat.
Ich schicke dir per PN ein Vergleichsgutachten der FZR- und der XJ-Felge von Yamaha, das hilft.
Genau so entscheidet der Prüfer selbst, ob er das ganze mit einer neuen Reifenfabrikatsbindung einträgt oder nicht. (Falls ja kannst du nie das Reifenmodell wechseln).

Am besten vorher mit dem Prüfer sprechen und abklären - und dann evtl. zum nächten gehen.

31.05.2019, 15:27

Joe Ka hat geschrieben:Man nimmt vorne 110/70. Diese Änderung muss auch durch die Einzelabnahme und eingetragen werden.

Reifenfreigaben findest logischerweiße nur für die Originalgrößen. Du nimmst den, den du willst.
Hier stehen Erfahrungsberichte zu verschiedenen Modellen drin, ich fahre aktuell Z8, steht drin warum :D
http://www.xj-forum.de/bb/viewtopic.php?t=30076

Ob der Tüv das dann einträgt liegt in seinem persönlichen Ermessen. Da hilft es auch nix, wenn du ihm einen Fahrzeugschein vorlegst, der genau das gleiche bereits eingetragen hat.
Ich schicke dir per PN ein Vergleichsgutachten der FZR- und der XJ-Felge von Yamaha, das hilft.
Genau so entscheidet der Prüfer selbst, ob er das ganze mit einer neuen Reifenfabrikatsbindung einträgt oder nicht. (Falls ja kannst du nie das Reifenmodell wechseln).

Am besten vorher mit dem Prüfer sprechen und abklären - und dann evtl. zum nächten gehen.


Das liegt nicht nur im ermessen des Prüfers, das muß ein AaS sein.
Nur der darf das per Einzelabnahme eintragen.

31.05.2019, 15:28

Ich sehe gerade das Du aus Berlin bist, da gibt es genügend davon die das dürfen und auch machen.

01.06.2019, 09:16

Ok dann rapper ich die TÜVs mal durch, oder darf das auch die DEKRA?

01.06.2019, 10:01

Mittlerweile darf ein jeder Ingeniör sofern er die Schulung dafür hat.

06.06.2019, 12:49

Hallo Turkmen36,

wie weit bist du mit deinem Wunsch gekommen?
Brauchst du noch Hilfe oder Adressen?

Hast du auch einen Vornamen?

06.06.2019, 12:54

Upps,

Volkan ist es, sorry grade erst entdeckt!

09.06.2019, 12:19

Bin erst mal noch am richten des Bikes, ich denke der Umbau wird erst ende September zu schaffen sein.

Einen Prüfer der mir das ganze abnimmt hab ich noch nicht gefunden, die kommen alle an mit 350€ für die Eintragung und garantieren dies nicht, man müsse es sich erst einmal ansehen und Probefahren.

09.06.2019, 14:41

Hallo!
Der Oli hat doch Berlin einen Prüfer der das schon ein paar mal eingetragen hat.
Ich habe hier einen in Erwitte der das schon mehrfach gemacht hat.
Aber das wäre wohl zu weit für Dich.
Vielleicht sagt Dir der Oli mal an wen Du dich in Berlin wenden kannst.
Gruß,der Frank :wink:

09.06.2019, 19:11

Dem Olli sein Prüfer macht soweit ich weiß nix mehr, aber der Ed und der Satyananda haben die richtigen Ansprechpartner in Berlin.

12.06.2019, 17:39

Stan_Ac hat geschrieben:Dem Olli sein Prüfer macht soweit ich weiß nix mehr, aber der Ed und der Satyananda haben die richtigen Ansprechpartner in Berlin.


So ähnlich verhält es sich wohl. Er arbeitet mit ausgewählten Werkstätten noch zusammen und nimmt Fahrprüfungen ab.

Sein Nachfolger ist ebenso kompetent und willig gut abgesprochene und umgesetzte Umbauten abzunehmen.

Empfehlung Umbau von 150/60

21.06.2020, 13:01

Hallo zusammen,

nach langer Abwesenheit schreibe ich auch mal wieder etwas. Dabei geht es auch um Umbau, Reifegröße und eben exakt die 3HE-Hinterradfelge.

Folgende Ausgangssituation:
In den Papieren meiner Perle sind aktuell die Reifengrößen 120/70ZR17 (Oiginal-Felge 2,5") und 150/60ZR18 (FZR600 Felge 4,0") eingetragen.

Das ist natürlich unschön, da es für die hintere Größe lediglich noch zwei Reifen gibt. Habe aktuell den BT090R Pro drauf und das ist ein grauenhafter Holzschuh (zumindest für meinen Gebrauch in und um Berlin). Vor allem bei Regen rutsch man schon ganz ordentlich. Glücklicherweise ist er jetzt runter und ich kann ihn endlich tauschen. Nochmal hole ich mir den BT090R auf keinen Fall!!

Vorne habe ich mir den BT016 Pro aufgezogen und bin damit wirklich sehr zufrieden.

Es steht also eine Umschreibung der Papiere inkl TÜV-Abnahme an. Ich habe jetzt mehrere Möglichkeiten zu denen ich gerne eure Meinung hätte.

1. Hinten die FZE Felge behalten und einen 160/60 R18 eintragen lassen. Dann kann ich den BT016 Pro auch hinten aufziehen und muss nichtmal den Frontreifen wechseln. Es scheint ja genügend Beispiele zu geben, dass auch ein 160er hinten trotz wenig Platz ohne Probleme eingetragen wird.

2. Hinten eine Standardfelge der RJ01 einbauen und die Originalgröße 130/70R17 aufziehen. Oder würde diese Größe auch auf die aktuelle 3HE-Felge passen.

3. Dieser ist eigentlich unabhängig von den ersten Punkten. Ich überlege mir, wenn schonmal eine andere Größe eingetragen wird, auch gleich vorne die Originalgröße von 110/70R18 wieder eintragen zu lassen. Das könnte sie etwas wendiger in den Kurven machen. In diesem Fall würde ich eben beide runterwerfen und vllt den T30 Evo oder den Gemetzelten Z8 M probieren (diskutiert und empfohlen von Joe Ka in diesem Thread: http://www.xj-forum.de/bb/viewtopic.php?t=30076&postdays=0&postorder=asc&highlight=160++zr18+gutachten&start=40)

Gleichzeitig steht bei mir der TÜV sowieso an, deshalb muss ich den Reifen (oder die Reifen) auf jeden Fall vorher wechseln, sonst bekomme ich keinen TÜV. :-)


Über eure Meinung(en) zu dem Thema würde ich mich freuen.

Beste Grüße,
Jerry


PS: Ist es OK, dass ich hier einen Thread wiederaufwärme oder soll ich einen eigenen starten? Ich dachte das passt thematisch ganz gut hier rein. :-D

21.06.2020, 13:48

wenn du die 4" felge schon eingetragen hast, dann mach dir den 160er
drauf.
da gibt es ausreichend paarungen mit dem passenden vorderreifen,
die 1a funktionieren.

ich fahre aktuell den metzeler (auf vielfache empfehlung eines einzelnen)
roadteck z8 in 110/70 vorn und 160/60 hinten drauf.

fährt sich verzüglich und ich kann nicht erkennen, dass das irgendwie
schwerfällig ums eck geht.

war ich mir einbilde: in langezogenen kurven, wo man dann ab scheitelpunkt
voll aufziehen kann, ist das aufstellmoment kleiner gegenüber den
schmaleren michelins die vorher drauf waren. kann einbildung sein.
aber mir gefällt das. fühlt sich sehr souverän an.

21.06.2020, 16:14

Danke für deine Auskunft.


tchibo hat geschrieben:wenn du die 4" felge schon eingetragen hast, dann mach dir den 160er drauf.


Ja das hab ich mir für das Hinterrad schon fast gedacht. Müsste mir dann eh noch die Originalfelge besorgen.

Dann Bleibt aber noch die Frage, mit dem Vorderrad:

tchibo hat geschrieben:ich fahre aktuell den metzeler roadteck z8 in 110/70 vorn und 160/60 hinten drauf.

fährt sich verzüglich und ich kann nicht erkennen, dass das irgendwie
schwerfällig ums eck geht.


Bei mir ist eben vorne ein breiterer 120/70er drauf. Gibt es überhaupt Vorteile eines breiteren Vorderrads? Ich möchte halt nur einmal die Papiere anpassen lassen, deswegen die Frage ob ein schmalerer es nicht auch tut.

Vielen Dank.

Grüße,
Jerry
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