24.03.2011, 18:54
SiRoBo hat geschrieben:wbdz14 hat geschrieben:schaffst du selbst bergab nicht, kannste gern probieren. scheinst ja eh ein wilder zu sein. ich hab es in zwei jahren nur einmal geschafft, daß das vordere abs angesprochen hat. mit 130 einen berg runter, unten in ne ortschaft, und kurz nach dem ortschild eine scharte 90grad kurve. nur der volle griff in die bremse hat mich gerettet. allerdings hab ich nicht bis zum stillstand gebremst, sondern nur bis 40 km/h.
Ich mach's immer so: Ich schaue vorher dahin wo ich nachher fahren werde.
Das macht ABS in einer solchen Situation überflüssig.
24.03.2011, 19:06
SiRoBo hat geschrieben:wbdz14 hat geschrieben:schaffst du selbst bergab nicht, kannste gern probieren. scheinst ja eh ein wilder zu sein. ich hab es in zwei jahren nur einmal geschafft, daß das vordere abs angesprochen hat. mit 130 einen berg runter, unten in ne ortschaft, und kurz nach dem ortschild eine scharte 90grad kurve. nur der volle griff in die bremse hat mich gerettet. allerdings hab ich nicht bis zum stillstand gebremst, sondern nur bis 40 km/h.
Ich mach's immer so: Ich schaue vorher dahin wo ich nachher fahren werde.
Das macht ABS in einer solchen Situation überflüssig.
24.03.2011, 19:38
IXJOTT6 hat geschrieben:SiRoBo hat geschrieben:wbdz14 hat geschrieben:schaffst du selbst bergab nicht, kannste gern probieren. scheinst ja eh ein wilder zu sein. ich hab es in zwei jahren nur einmal geschafft, daß das vordere abs angesprochen hat. mit 130 einen berg runter, unten in ne ortschaft, und kurz nach dem ortschild eine scharte 90grad kurve. nur der volle griff in die bremse hat mich gerettet. allerdings hab ich nicht bis zum stillstand gebremst, sondern nur bis 40 km/h.
Ich mach's immer so: Ich schaue vorher dahin wo ich nachher fahren werde.
Das macht ABS in einer solchen Situation überflüssig.
nützt dir nichts wenn du bei nasser Fahrbahn einem Kind ausweichen musst, das auf die Straße rennt.
SiRoBo hat geschrieben:Das macht ABS in einer solchen Situation überflüssig.
25.03.2011, 13:48
Ich mach's immer so: Ich schaue vorher dahin wo ich nachher fahren werde.
Das macht ABS in einer solchen Situation überflüssig.
25.03.2011, 14:15
25.03.2011, 15:30
Manny hat geschrieben:Fakt ist ganz einfach... ein ABS hilft dem Durchschnittsfahrer ungemein.
Das liegt auch an dem Bewustsein das du, wenn du das Vorderrad zum blockiern bringst ein unersetzliches Teil zerdepperst.
Wer auf der letzetn Rille auf dem Knie um die Ecke biegt, dem hilft es warscheinlich in einer Gefahrensituation auch nicht mehr.
Aber man kennt das ja...was der Bauer nicht kennt freist er nicht.
Ich mach's immer so: Ich schaue vorher dahin wo ich nachher fahren werde.
Das macht ABS in einer solchen Situation überflüssig.
Wie machst du das????
Steigst du erst ab und gehst gucken was hinter der Kurve ist, und wie dort der Grip ist???
Was ist mit den andern Verkehrsteilnehmern, die oftmals Dummes tun, und dich damit überraschen.
Packst du im Schreckmoment genau dosiert in die Bremse?
Entschuldige, wenn ich daran Zweifel.
Hast du das ABS in der Hinterhand, dann kannst du auch aus rein psychologischen Gründen auch ohne besser bremsen.
Vorrausgesetzt du machst das was ein jeder machen sollte ...du übst die Gefahrbremsung regelmäßig und mit jedem Motorrad das du fährst.
Mit der ABS gebremsten Maschiene kannst du das herantasten an die Blockiergrenze ohne große Gefahr üben, und dein Handeln geht in den Reflex über, du wirst bei einem Blockiern des Vorderrades wesendlich schneller reagiern wie ein Ungeübter.
Das hilft selbstverständlich dann auf jedem Motorrad.
Glaubs mir, mit 22 Jahren Rennerfahrung und weit über 40 Jahren Motorraderfahreung weiß ich wovon ich rede.
25.03.2011, 17:00
Meiner Meinung nach hat die Fahrerei auf der Rennstrecke absolut gar nichts mit dem oeffentlichen Strassenverkehr gemein
Mein Motorrad hat kein ABS. Es geht ja auch ohne. Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mein naechstes, denn es macht mein Fahren sicherer. Aber anders im Strassenverkehr verhalten werde ich mich deswegen nicht.
28.03.2011, 15:34
28.03.2011, 15:48
AndyCH hat geschrieben:wer auf ABS bewusst verzichtet, da er ja defensiv fährt, dem rate ich: ...
28.03.2011, 16:03
SiRoBo hat geschrieben:AndyCH hat geschrieben:wer auf ABS bewusst verzichtet, da er ja defensiv fährt, dem rate ich: ...
Wer hat denn davon geschrieben? Vor 20 Jahren gab es nunmal noch keine Bremsschlupfregelung bei Töffs (Das BMW-Steinzeitzeugs mal ausgenommen). Sollen jetzt alle ihr Neandertaler-Mopped (>5 Jahre) auf den Schrott schmeißen?
Für die Hirnausschalter und Dauerbremsschlupfregler und damit Sicherheitsüberbordwerfer, die das hier ja zufällig lesen könnten (ist ja ein offen einsehbares Forum):
Das war eine rhetorische Frage und bedarf keiner Antwort.
29.03.2011, 07:16
ich bin ein Superheld und brauch sowas nicht.
29.03.2011, 07:50
03.05.2011, 08:54
Motorradausbildung
Überschlag trotz ABS
Unlängst erhielt die Redaktion Kenntnis von einer zwar seltenen, aber offenbar trotz ABS nicht ganz auszuschließenden Unfallart. Bei einer Motorradprüfung fand der Prüfer die Bremsprobe etwas zu lasch, worauf er den Prüfling um Wiederholung bat. Beim zweiten Versuch blockierte das Vorderrad trotz ABS, die Maschine, eine BMW F 800 S, stieg hinten hoch und überschlug sich. Glücklicherweise kam der Mann mit ein paar Prellungen davon. Aber der Schreck fuhr ihm so in die Knochen, dass er sich weigert, jemals wieder auf dieses Motorrad zu steigen.
Der Kollege hat dem Hause BMW den misslichen Vorfall in einem sehr sachlich gehaltenen Schreiben mitgeteilt und um Stellungnahme gebeten. Die kam ziemlich prompt und enthält, etwas gekürzt, folgende Erklärungen:
Es muss bei dieser Bremsung zu einem extrem hohen Reibungswert gekommen sein, der durch folgende Faktoren entstand:
guter Reifen,
optimale Temperatur des Reifens, die durch häufig (hintereinander, Anm. Red.) erfolgte Bremsungen „begünstigt“ wird,
Überschläge ereignen sich „eher bei einer mittleren Geschwindigkeit“ als bei hoher,
ein Neigungssensor, der den drohenden Überschlag erkennen könnte, „ist technisch zurzeit nicht darstellbar und daher weltweit in keinem Motorrad mit ABS verbaut“,
eine nach vorn ausgerichtete Sitzposition des Fahrers, die den Überschlag begünstigt, muss hinzukommen,
in der täglichen Fahrpraxis “konnten wir bis heute noch keinen Fall eindeutig nachvollziehen, in dem es bei einer BMW F 800 S oder einem anderen mit ABS ausgerüsteten BMW-Motorrad zu einem Überschlag im Straßenverkehr gekommen wäre“,
„aus diesem Grund wird bei unseren Produkten weder in einem Prospekt noch in einer Bedienungsanleitung eines Motorrades im Zusammenhang mit ABS von einem Überschlagschutz gesprochen“.
Es folgt dann noch eine Belehrung darüber, was der Fahrlehrer seinen Schülern immer wieder zu sagen habe, nämlich „dass ein Überschlag wohl theoretisch möglich ist, aber in der täglichen Fahrpraxis so gut wie nie vorkommen kann“.
Arrogante Zumutung
Dieser Brief wirft Fragen auf und ist insgesamt eine arrogante Zumutung, die auch nicht durch die am Schluss üblichen Höflichkeitsfloskeln, guten Wünsche und die darin ausgesprochene Hoffnung gemildert wird, „wir sind uns sicher, dass auch Ihr Fahrschüler Herr Rothmann (Name geändert, Red.) nach unseren Informationen (eben jenen dieses Briefes, Red.) wieder ein BMW Motorrad mit ABS fahren wird“.
Die unnötige Erwähnung physikalischer Binsenwahrheiten soll wohl darüber hinwegtäuschen, dass die Verfasser mehr über Überschläge trotz ABS wissen, als sie zuzugeben bereit sind. Was heißt hier in der „täglichen Fahrpraxis“ habe man noch keinen solchen „Fall eindeutig nachvollziehen“ können? Das kann doch nur so verstanden werden, dass es das schon gegeben hat, aber nach Auffassung von BMW der letzte Beweis für das Versagen des ABS fehlt. Die Erwähnung des Begriffs „Neigungssensor“ lässt erkennen, dass man bei BMW über einen solchen nachdenkt. Warum wohl? Wenn doch Überschlagen von mit ABS ausgerüsteten Motorrädern „in der täglichen Fahrpraxis so gut wie nie vorkommen kann“? Im Übrigen enthält der Brief den gänzlich überflüssigen Versuch, einen eventuellen Haftungsanspruch von vornherein abzutun, obwohl der Kollege in seinem Schreiben an BMW dergleichen mit keiner Silbe erwähnt hat.
Hier geht es nicht darum, den zweifellos hohen Schutz, der gewöhnlich von ABS ausgeht, zu schmälern. Und es sollen auch nicht die Verdienste von BMW, einsamer Vorreiter für das mit ABS ausgerüstete Motorrad gewesen zu sein, geschmälert werden. Die Fahrlehrer wissen das zu schätzen. Was sie hingegen nicht schätzen, ist die ignorante, abwiegelnde Note des BMW-Briefs: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Fahrschüler die richtige Sitzhaltung einnehmen, dann passiert das nicht. Denn unsere Produkte sind top. Im Übrigen wissen wir alles und machen alles richtig, da muss nichts mehr getan werden, für uns ist die Sache erledigt, basta!
Gebhard L. Heiler
03.05.2011, 09:34
... ein Neigungssensor, der den drohenden Überschlag erkennen könnte, „ist technisch zurzeit nicht darstellbar und daher weltweit in keinem Motorrad mit ABS verbaut“...
12.09.2011, 09:44
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