XJ 550 springt nach ca 6 Wochen Standzeit nicht an.

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XJ 550 springt nach ca 6 Wochen Standzeit nicht an.

Beitragvon sommerfahrrad » 23.02.2012, 19:21

Hallo zusammen, nachdem ich das Problem mit der Sicherung lösen konnte, habe ich nun das Problem, dass die XJ 550 (weiterhin) nicht anspringt (vor dem Sicherungsproblem ist sie auch nicht angesprungen, hat also vermutlich nix mit der Elektrik zu tun) Der Anlasser zieht durch, die Zündkerzen funken, Sprit ist drin und dennoch springt sie nicht an. Hab mir das Motorrad vor ca 4 Wochen gekauft, laut Vorbesitzer sei sie ca 14 Tage vorher noch problemlos angesprungen, dann kam die große Kälte (Motorrad steht draußen). Aber auch jetzt, bei den Plusgraden, springt sie einfach nicht an. Hat da jemand eine Idee, was ich noch probieren könnte?
Danke schonmal vorweg, viele Grüße
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Beitragvon Gerhard aus HH » 23.02.2012, 19:32

Starthilfe vom Auto.. Überbrücken..
Vorher den Benzinhahn auf PRI stellen und
vor allen Dingen..
Benzin einfüllen.

Beim Starten.. Starthilfespray in den Ansaugschnorchel des Luftfilterkastens.
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Beitragvon Schwarzfuss » 23.02.2012, 19:32

Also meine hat immer ihre Probleme wenn die Batterie nicht vernünftig geladen ist.

Wie Alt ist den die Batterie die drin ist? Wenn die jetzt bei den Temperaturen draußen gestanden hat könnte die einfach einen weg haben.

Also eventuell mal ausbauen und testen.
Wenn du nichts zum selber testen hast (Ladegerät usw...) einfach mal zum netten Motorradteileshop deiner wahl. Die sollten dir da wohl weiter helfen können.

Gruß Bernd
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Beitragvon sommerfahrrad » 23.02.2012, 19:40

Also laut Vorbesitzer sei die Batterie neu, sieht auch neu aus. Ich hab sie jetzt mal an das Ladegerät gehängt, da sie mit zunehmenden Startversuchen etwas geschwächelt hat. Benzin ist im Tank drin, morgen versuchs ich's dann mit der geladenen Batterie nochmals und stell auch den Benzinhahn kurz auf PRI, mal sehen wie's dann weitergeht. Zum Vorschlag, das Motorrad zu überbrücken, noch eine Frage: Ist mein Auto (Ford Galaxy, Dieselmotor) nicht zu stark dafür?
Gruß
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Beitragvon AEN (58L) » 23.02.2012, 19:47

12V Batterie ist 12V Batterie. Zu stark gibbet da also nicht.

LG

Karsten
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Beitragvon Schnurpsi » 23.02.2012, 20:14

Gerhard aus HH hat geschrieben:Starthilfe vom Auto.. Überbrücken..
Vorher den Benzinhahn auf PRI stellen und
vor allen Dingen..
Benzin einfüllen.


Beim Starten.. Starthilfespray in den Ansaugschnorchel des Luftfilterkastens.

Wird nicht klappen, wenn `se abgesoffen ist.
Starte erst mal ohne Choke, besser noch Vergaser ablassen und Kerzen trocken legen.
Alles wird gut...

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Beitragvon Blanche » 23.02.2012, 22:25

Also,

meine Erfahrungen mögen ja mit den euren nicht übereinstimmen, aber wenn meine XJ nicht will und ich genügend Startsaft (eigene volle Batterie oder eben halt Starthilfe durch ein entsprechend potentes Kfz) habe, hilft nur eins:

Alle Hähne auf, d. h. Choke bis Anschlag und Gashahn ebenso. Das dauert dann so 10 Sekunden und die Kleine zeigt sich lebendig. Dann natürlich Gas weg und Choke raus, soweit es geht (bei mir auch im Winter meistens ganz). Schnurrt dann wie ein Kätzchen.

Grüße

Markus
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Beitragvon fraehttt » 23.02.2012, 22:53

Also bei meiner 550er muß ich auch nach ein bis zwei wochen standzeit schon vor dem start wenigstens ein oder 2 minuten auf PRI stellen, dann klappts auch mit dem Start. Wenns der Batterie zu kalt ist, ist halt anschieben angesagt.....

Grüße
Freddy
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Beitragvon odiugguido10 » 24.02.2012, 10:23

Habe meine Alte DAME VOR 2 Monaten das letzte mal gestartet +nun Gestern wollte ich mal ne runde drehen.Choke rein 1mal gestartet und dann war sie schon da.Schnurrt wie ein kätzschen.Mann sollte den Hahn bei standzeiten immer auf on lassen.Auch solltest du jetzt erstmal die kammern leeren +die Zündkerzen wenn zu alt wechseln ,alte kerzen mag die lady nicht.Dann ohne Gas starten immer wieder Notfalls mal Startpilot verwenden ,dann wird sie schon wieder kommen .auch ist es sinnvoll noch mal neuen sprit aufzufüllen die alte Plörre ist meist ewig dadrin.MFG
Mit zunehmendem Alter, wird die Zahl derer, die einem mal am Arsch lecken können,immer Grösser.
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Beitragvon sommerfahrrad » 24.02.2012, 11:37

"Die Kammern entleeren" war wohl das Zauberwort! Hab einiges an Sprit aus den Kammern abgelassen (aber nicht ganz leerlaufen lassen, ist trotz Lappen unterlegen ja 'ne ziemliche Sauerei) und beim nächsten Versuch (ca 3 Sekunden Startknopf drücken und Choke voll geöffnet), siehe da, sie schnurrt wie ein Schnurrbart!!!! Vielen, vielen Dank für die Tipps, ich mache zunehmend so meine Erfahrungen mit meiner neuen "Begleiterin".
Ich wünsche euch allzeit gute Fahrt, I am happy! :D
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Beitragvon odiugguido10 » 24.02.2012, 12:07

Sehr schön das freut mich für dich .Ne alte yamsel geht immer irgendwie an.denk drann ,lass den Hahn immer auf on stehen.Die hat keinen zu stelleung.Reservestellung ist auch ungünstig.Kannst auch mal alle steckverbindungen der elektrik mit wd 40 absprühen .Das beugt den korrodierungen vor. dann solltest du nun aber auch nen Ölwechsel machen .MFG :wink:
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Beitragvon sommerfahrrad » 28.02.2012, 12:46

Ein Ölwechsel ist laut Vorbesitzer vor kurzem gemacht worden. Soll ich dennoch einen neuen Ölwechsel machen? Meinst du, weil sich das Öl evtl. durch zuviel Sprit verdünnen könnte? (Vllcht hab' ich ja schon etwas gelernt? ) :lol:
WD 40 werd ich auf jeden Fall auf alle zugänglichen Kontaktstellen der Elektrik draufsprühen, Danke für den Tip.
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Beitragvon sommerfahrrad » 28.02.2012, 12:55

Danke für die guten Tipps, die werden mir auf jeden Fall weiterhelfen.
Noch 'ne Frage: Meine XJ wird dieses Jahr 30! Weiß jemand, was man bei der Anmeldung (sie ist derzeit abgemeldet) beachten sollte, um sie als Oldtimer anzumelden? Bringt das (außer einem "H" auf dem Nummernschild) etwas? Ist der Zulassungsmonat der Erstzulassung oder das Kalenderjahr maßgebend für die 30 Jahre?
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Beitragvon Uwe » 28.02.2012, 13:04

sommerfahrrad hat geschrieben:Danke für die guten Tipps, die werden mir auf jeden Fall weiterhelfen.
Noch 'ne Frage: Meine XJ wird dieses Jahr 30! Weiß jemand, was man bei der Anmeldung (sie ist derzeit abgemeldet) beachten sollte, um sie als Oldtimer anzumelden? Bringt das (außer einem "H" auf dem Nummernschild) etwas? Ist der Zulassungsmonat der Erstzulassung oder das Kalenderjahr maßgebend für die 30 Jahre?


Vergiß es, für Motorräder macht das derzeit noch keinen Sinn.
Du brauchst ein Gutachten vom TÜV, dass Dein Mopped im Originalzustand ist, bzw. nur mit zeitgenössischen Um-/Anbauten versehen wurde. Das kostet schon einiges an Kohle, dann brauchst Du eine neue Zulassung und ein neues Kennzeichen, wimret sind für H Kennzeichen gewisse Nummernbereiche reserviert. Dazu zahlst Du dann
den Pauschalsteuersatz dr um einiges höher liegt als die derzeitige Steuer, was Deine Versicherung haben will, musst Du individuell aushandeln, dürfte aber auch teurer werden.

Hier nähere Infos : http://www.benzinleitung.de/H-Kennzeichen.htm
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Beitragvon wmartenx » 04.03.2012, 20:52

wenn das mopped nach 6 wochen nicht anspringt, liegt das am sprit...lass ihn aus dem vergaser ab und lass frischen rein, damit sollte das prob behoben sein
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