Mr.X - Die Geschichte.

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Mr.X - Die Geschichte.

Beitragvon XJ-Eddie » 19.04.2014, 09:43

Alle stellen Umbauten vor. Ich mag auch mal.

Eigentlich hatte ich meine Motorrad-Episode schon lange zugunsten meiner Familie abgeschlossen. Aber da, vor etlichen Jahren, bekam ich von einer Freundin eins geschenkt. Es ging wieder los.

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Eine XV 750 SE, Jahrzehnte alt, aber noch gut in Schuß, spielte eine zeitlang ihre Rolle als unser Freizeitgerät. Dann kam mein Umzug in den Stadtkern und damit die Autoabschaffung. Für den anstehenden Alltagsbetrieb war die "SE" etwas unpraktisch, ich suchte was besseres und fand es in Gestalt einer betagten, vernachlässigten und demzufolge spottbilligen XJ 550. Ach was, vernachlässigt - total runtergekommen war das Teil, gerade richtig für meine schmale Kasse.

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Zu der Zeit hatte ich mir bereits meine Bastelbude eingerichtet und mit Suzuki-Katana- und Gilera-Teilen zum Restaurieren gefüllt. Die mussten allerdings zunächst mal warten, denn an der XJ gab es einen heftigen Wartungsstau abzuarbeiten. Heute, nach der Kur und einigen Jahren bei mir, ist sie kerngesund, sieht aber immer noch scheisse aus. Das lasse ich absichtlich so, als Diebstahlsicherung beim parken in der Stadt.

Der Vorbesitzer hatte das arme Ding jedes Frühjahr vom Dorfschmied notdürftig wieder in Gang bringen lassen, aber nie für dauerhafte Zuverlässigkeit gesorgt. Wenn ich an den Zustand im Detail zurückdenke, stehen mir heute noch alle Resthaare hoch. Dass die Icksjotten eine grundsolide Basis haben, wusste ich aus etlichen Quellen, und so machte ich mich an die Arbeit. Im ersten Jahr versenkte ich tausend Euro in Form von Teilen in die Maschine und kümmerte mich um jedes, auch die kleinsten ihrer Wehwehchen. Alle Kupferwürmer sind inzwischen aus der Kabelage vertrieben, die Vergasereinstellung ist da wo sie hingehört, die wichtigsten Lagerstellen sind mit neuer Ware und Schmiermitteln versorgt, alle Bedienungselemente funktionieren knackig und leicht. Kurz, zu meiner großen Freude wurde das Ding allmählich zu meinem beliebtesten Gebrauchsgegenstand, fährt täglich in der Stadt herum und war auch schon auf etlichen längeren Reisen.

Der Name mag verwundern, tragen doch fast alle Motorräder weibliche. Er kommt daher, dass ich anfangs alle Belege, Infos, Bilder, Schachteln mit Teilen, eben alles, was aufbewahrenswert oder dokumentationswürdig ist, mit einem X gekennzeichnet habe, um es in meinem Chaos wiederzufinden. Daraus entstand Mr.X, die Idee eines Besuchers in der Bastelbude.

Selbstverständlich teile ich auch den Hang vieler Motorradfahrer, ihren Untersatz den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Im Gegensatz zu manchen mache ich das Umbauen aber nicht als Verschönerung. Es kommt mir nur Nahrhaftes dran, Süßigkeiten überlasse ich neidlos den Besitzern von Sonntagsmopeds. Die ersten Brauchbarkeiten waren der Spritzschutz am Hinterrad gegen Sauwetter und ein Gepäckträger mit einem Topkäse drauf, weil man doch einen Kofferraum oft brauchen kann. Nächste Amtshandlung war das Winterfest-machen, damals während der unsäglichen Winterreifen-Vorschrift. Die stellte sich für mich aber dann als Segen heraus, kam ich doch dadurch auf die Heidenau-K60-Grobstoller, mit phänomenalem Nassgrip und einer Lebensdauer jenseits 15000 km inzwischen meine ganzjährige Besohlung.

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Weiteres zur Hebung der Arbeitsmoral beim Ritt durch widriges Wetter waren die Heizgriffe mit selbstgemachtem Windschutz sowie ein Spritzlappen am Vorderrad.

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Gegen Unsichtbarkeit bei Nacht und unaufmerksame Dosenfahrer sollen Zusatzlicht und Reflektorstreifen helfen.

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Letzte Modellpflegemaßnahmen waren ein handbetätigter Kettenöler und ein Spritzschutz für die Kette. Ja, das ist ein Schlechtwettermoped. Gutes Wetter kann ja jedes. Gebt es ruhig zu, so verrückte Umbauten habt ihr noch nicht gesehen.
Gruß von Eddie.
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Beitragvon Gast. » 19.04.2014, 10:01

Ist doch gut geworden und zweckmäßig :wink:
Gast.
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Beitragvon kulzer.daniel » 19.04.2014, 10:03

gefällt mir - meine devise! (Sieht scheisse aus - fährt aber gut).

mfsg daniel
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Beitragvon wormser » 19.04.2014, 19:04

Als ich letzten Samstag hinter dir her fuhr,dachte ich noch,was issen das fürn Ding da hinten am Kettenrad ??

Naja,ich bin lieber für Kettenspray :roll:
Gruß Uwe
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Beitragvon XJ-Eddie » 21.04.2014, 12:06

Kettenfett hatte ich auch bis vor einem Jahr. Dann hat es mich bei Dauermistwetter genervt und ich hab ein wenig ´rum experimentiert, bis es die Eigenbau-Billiglösung wurde. Die Geschichte steht hier: http://xjfahrer.bboard.de/board/ftopic- ... -9270.html
Gruß von Eddie.
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Beitragvon STEFAN XL » 23.04.2014, 21:34

Finde ich gut! Wie oft musst Du pumpen?

Gruss
Stefan
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Beitragvon XJ-Eddie » 25.04.2014, 00:40

Bei trockenem Wetter drück ich morgens einmal drauf, für die täglichen 30 bis hundert km. Am Stück gefahren reicht es auch für 300.
Bei Nässe wird´s heftig. Nach 10 km Nieselregen oder nur nasser Straße ist die Kette blank. Da drücke ich alle 5 km.
Da kommen jedesmal 0,2 ml.
Gruß von Eddie.
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Beitragvon kulzer.daniel » 25.04.2014, 12:36

mit nem reibrad und nem exzenter am hinterrad kanst du dir das drücken sparen :D
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Beitragvon archiv_user » 25.04.2014, 14:11

Nach dem Prinzip funktioniert auch der loobman chain oiler, allerdings hat der anstatt eines überteuerten Seifenspenders einfach eine Plastikflasche die man vor Fahrtantritt kurz zusammendrückt und damit etwas Öl in die Leitung befördert. ;-)

Grundsätzliches zur Kettenschmierung: Bei O-Ring-Ketten kann man nur die Rollen auf den Kettengliedern schmieren und - ganz wichtig - die O-Ringe selbst. Das geht imho am besten mit Öl, weil das besser zwischen die Laschen zu den O-Ringen und auch unter die Rollen läuft. Zähes Fett und Trockenschmierstoffe kleben nur aussen drauf. Ich nehme Sägekettenöl, das ist klebriger als Motoröl und schleudert nicht so schnell ab. Wenn es trocken ist, hält das bis zu 1.000km bis die Rollen metallisch blank werden. Dann schmiere ich wieder nach. Ich bocke da Mopped auf lasse im 1. Gang das Hinterrad laufen und träufle mit dem Ölkännchen das Öl drauf, versuche dabei auch möglichst zwischen die Laschen Öl zu bekommen.

Sind die O-Ringe trocken werden sie mit der Zeit zwischen den Laschen zerrieben, und dann kann das Fett aus den Gelenken entweichen und Wasser hineinkommen -> baldiger Exitus. Ich habe die Tage erst die Kette bei der neu erworbenen RD500 erneuert, vorne unter der Abdeckung klebten ein paar Dutzend O-Ringe im Fettschmodder fest...

Gruss,
Georg
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Beitragvon kulzer.daniel » 25.04.2014, 15:33

wie ist das eigentlich gesetzlich/rechtlich?
ölverschmutzung, trinkwassergefährdung, usw.
darf man öl durch die gegend spritzen?
(sägekettenöl ist ja halbwegs biologisch (abbaubar)

mfsg daniel
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Beitragvon Gerhard aus HH » 25.04.2014, 15:37

Du bringst mich mit deinem Beitrag auf eine phänomenale Idee, Georg!

Seifnspander.. das war das Stichwort!

Wir haben im Bad :
http://www.tintencenter.com/catalog/pro ... cwodxJcAsg

Funktioniert mit Sensor.. einmal die Hand gegenhalten dann wird ne kleine Menge Seife in die Hand gepumpt.
Ich habe soch ein Ding mal aufgeschraubt und untersucht.
Bis auf ein O-Ring, von dem ich nicht weiß ob er Ölfest ist, besteht alles aus Polyamid also ölresistent.Den Oring sollte man tauschen können.
"Tank hat ca. 200ml Volumen
Der Sensor funzt mit ca. 5V (wegen Akkus im Spender).
Es spricht also nichts dagen das Signal des Reedrelais im Tacho auf eine Zähldekade zu geben und alle paar km (einstellbar zwischen einmal bei jede´m Impuls des Tachomagneten und jedem 254288. Impuls des Reedrelais einaml ein pümpchen Öl auf die Kette pieselt!
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Beitragvon archiv_user » 25.04.2014, 16:23

Ich weiss nicht ob Gurke und Wassermelone so gut für die Kettenschmierung sind... ;-) Aber was es nicht alles gibt, was Akkus braucht und kaputt gehen kann. Und ich Narr fülle seit Jahren meine olle Palmolive Pumpflasche neu auf, dabei könnte es viel moderner und elektrisch gehen... ;-)

Ansonsten hast du gerade den Mc Coi neu erfunden, der macht das ja genau so, alle x km ein paar ml Öl pumpen.

Aber vielleicht wäre das tatsächlich eine Massnahme, son Seifenspender ans Mopped geschraubt und fertig. Muss man vorm Losfahren nur einmal die Hand dranhalten.

Gruss,
Georg
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Beitragvon XJ-Eddie » 25.04.2014, 17:07

Hallo.
Was ich oben über die Pump-Frequenz schrieb, stimmt nicht mehr so ganz. Hab jetzt endlich mal die Fotos ausgewertet, die ich auf einer Regentestfahrt gemacht hatte, nachdem ich den Kettenschutz montiert hatte. Ich glaube, ich kann den Ölverbrauch bei Nässe deutlich zurückfahren. Da brauch ich in Zukunft weniger als die Hälfte.

Es war ja mal wieder typisch gelaufen, wie wenn du nen Schirm mitnimmst und dann regnet´s nicht. So war´s auch mit meinem Kettenschutzblech. Als das dran war, standen keine Sauwetterfahrten mehr an. Ist aber auch okay so.

Danke für eure Vorschläge zur Elektrifizierung des Kettenölers. Die hab ich aber jetzt wirklich massenweise bekommen. Ist ja nett, aber ich will den Handbetrieb beibehalten. Das ist doch gerade der Clou an dem Ding. Es besteht nur aus zwölf Teilen. Und ich weiß besser als ein irgendwie automatisches System, wann Ölen angesagt ist. Bilde ich mir jedenfalls ein.

Zu dem Verlust-Öl: Klar, dass auf meinem Parkplatz vorm Nachbarhaus auch ein bisschen zu sehen ist. Das stammt noch aus der Anfangszeit, als ich viel zu viel gepumpt hatte. Meine Nachbarin war beruhigt, als ich ihr erklärt habe, dass es sich um reines Rapsöl handelt.
Gruß von Eddie.
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Beitragvon XJ-Eddie » 01.05.2014, 19:26

Die Betriebskosten.

Wenn sonst nichts dringend zu tun ist, hocke ich mich an den Schreibtisch und verarbeite den Papierberg, der sich da immer wieder aufgetürmt hat. Notizen, Skizzen, Belege wollen sortiert und weggeschmissen oder eingeordnet werden. Nachdem bei meinem Altbike Mr.X nach anderthalb Jahren ein wenig Ruhe eingekehrt war, der Alltagsbetrieb endlich störungsfrei in geregelten Bahnen lief, war ein solcher Moment. Damals kam diese Liste dabei heraus.

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Die ist vielleicht mal ganz interessant für Leute, die überlegen, wie alt denn das Motorrad sein darf, was sie sich anschaffen möchten. Oder wie heruntergekommen und entsprechend billig es sein darf, oder ob nicht doch das topgepflegte Sammlerstück die bessere Wahl ist. Bei mir war die Sache damals 2010 klar. Mit eigener Reparaturmöglichkeit gab es kein Zögern, als sich die Gelegenheit bot, dieses offensichtlich ungepflegte Exemplar zu bekommen. Es dauerte dann allerdings einen arbeitsreichen Monat, bis der Fahrbetrieb wirklich losgehen konnte. Wenn ich das mit einigen hier im Forum vergleiche, war das relativ schnell und nicht wirklich schwierig. Von kranken inneren Organen blieb ich verschont, es ging nur um die Zuverlässigkeit der Peripherie.

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Wer ein so altes Eisen fährt wie ich, fährt nicht unbedingt schlechter als mit einem Neuen, aber billiger, denken viele. Über die Liste meiner Kosten, die ich damals zusammengeschrieben habe, war ich selber überrascht. Von ihrer Länge und von der Höhe der Endsumme. Eins steht fest: Das alles in der Werkstatt machen zu lassen hätte ein Mehrfaches gekostet, das hätte ich nicht bezahlen können. Und das Selbermachen hat ja auch Spaß gemacht. Das meditative Schrauben kann einen Psychiater ersetzen oder erübrigen. So gesehen war es kein Fehler, sondern Gesundheitsvorsorge, mir einen solchen Schrotthaufen anzuschaffen.

Wer aber weniger von Schrauberitis befallen ist, sei gewarnt, solch einen Wahnsinn zu starten. Es erfordert einige ungewöhnliche Voraussetzungen. Als erstes braucht man ein Reservefahrzeug, um unabhängig von Katastrophen mobil zu bleiben. Weiter einen Raum wie meine Bastelbude, in dem man ungestört ein Chaos anrichten und auch hinterlassen darf, mehrere Freunde aus geeigneten Branchen, die notfalls bereit zum Helfen sind, sowie einen soliden Getränkevorrat, falls selbige zu Besuch kommen. Eine intakte Familie oder anspruchsvolle Freundin ist eher hinderlich und etwa vorhandene Kinder sollten schon aus dem Haus sein. Erfolglose Fehlersuchen und misslungene Reparaturversuche sollte man ohne blutdrucksenkende Medikamente überstehen können. Das nächste Polizeirevier sollte in sicherer Entfernung sein, das erlaubt ungestörte Proberunden durch das nächtliche Gewerbegebiet.

Hatte ich erwähnt, dass zeitgemäße Kommunikationsmittel hilfreich sind sowie die Mitgliedschaft in mindestens einem einschlägigen Forum? Möglichst in mehreren, da den Auskünften dort naturgemäß mit Skepsis zu begegnen ist und mehrfache Absicherung sinnvoll ist. Dazu noch gerüstet mit einer brauchbaren Werkstatteinrichtung und einem Grundstock an Kleinkram kann´s dann losgehen mit dem ersten Schrotthaufen. Gelegentlich schreib ich mal, was meiner so alles an Tricks drauf hatte, um mich zu nerven.
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Beitragvon sanionkel » 02.05.2014, 05:37

mojens,

ja solch eine liste kommt mir bekannt vor.

bei meiner alten z400j hatte ich zwar 0€ anschaffungskosten, aber im laufe der restauration auf originalzustand mit umbau auf einen ölkühler standen da nach 12 jahren auch 3500€. das geld bekommt man nicht mehr, aber spass hats gemacht.
und gut sah sie allemal aus

gruß
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