kurze Vorstellung ... und natürlich auch ein paar Fragen ;)

Für alle Fragen, die für einen Beginner mit der XJ auftauchen.

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Beitragvon netter Mann » 20.07.2020, 12:16

MartinW hat geschrieben:In dem Fall werde ich den Tank wohl versiegeln, glaube das lohnt sich. Vermute mal Tankgeber und Benzinhahn müssen raus. Gibt es ein Mittel welches besonders empfehlenswert ist. Preis ist zweitrangig, mir ist wichtig das einfach zu verarbeiten ist.


Die Antwort wurde bereits geschrieben:
WeDoTheRest hat geschrieben:Damit:
http://www.tanksiegel.de/produkte/

Ich hab es selber gemacht. Ist bissle aufwändig und man muss aufpassen das internen Tankbelüftungröhrchen nicht zu verkleben.
Ansonsten braucht man bissle Platz und muss den Tank immer mal drehen.

Oder man lässt es machen.


Ich hab`s selbst gemacht und seinerzeit dokumentiert:
https://www.youtube.com/watch?v=QfefYfdCBf8

Du schaffst das auch, nur Mut! :D
Gruß!
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Beitragvon MartinW » 23.07.2020, 06:13

danke fürs Mut machen ;)

sollte glaube ich wirklich zu schaffen sein. Hab die Versiegelung gestern bestellt, wäre super wenn ich sie bis zum Wochenende bekommen könnte.

Hätte noch eine Frage,

meine beiden Auspuffrohre sind eingerissen, würde mir gerne gebrauchte kaufen. Hab auch schon welche gefunden, allerdings dürften die wohl nicht original sein.

Auf den Bildern ist zu erkennen das der Auspuff wohl aus Italien kommt. Müsste auch TPSI 2952 zu lesen sein. Hat das irgendeine Bedeutung? Sind die so "gut" wie die originalen?
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Beitragvon WeDoTheRest » 23.07.2020, 06:38

Dann verlink die Bilder doch mal. Wer ist der Hersteller? Bei TPSI Nummern braucht es in der Regel eine ABE dazu.
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Beitragvon MartinW » 23.07.2020, 10:59

auf den letzten beiden Bildern ist es ganz gut zu erkennen, hab auch schon dem Verkäufer geschrieben, leider noch keine Antwort bekommen.

https://www.ebay.de/itm/Yamaha-XJ550-En ... Sw90le-18A
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Beitragvon WeDoTheRest » 23.07.2020, 11:29

Das sind Soto-Töpfe. Die sind gut. Kannst du nehmen.
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Tank säubern

Beitragvon berndXJ90031A » 23.07.2020, 12:04

Hallo Martin, das mit dem Säubern des Tanks ist eigentlich eine gute Idee. Ich habe das mehrfach gemacht mit Zitronensäure. Achtung: Mischung beachten um ein gutes Ergebnis zu erzielen, Mischungsverhältnis steht ja auf der Packung. Was am allerwichtigsten ist bei der ganzen Prozedur: viel Zeit lassen! Es dauert bis sich der ganze Schmand löst, je nach Verschmutzung bzw. Rostschicht. Und:Sobald der Tank leer ist, warme Luft rein, da muß alles pfurztrocken sein, das kleinste Quentchen Feuchtigkeit und schon bildet sich neuer Belag. Grosses Handtuch oder andere feuchtigkeitssaugende Materialien rein, die ganze Apparatur umdrehen, warten, nächsten Tag mit Lampe oder Kamera reingucken. Mein alter Tank wurde so wieder sauber, war schon ziemlich angefressen von Sprit, der sich spätestens nach 12 Monaten zu brauner Brühe verfärbt, hoffe ich konnte dir damit ein bißchen weiterhelfen? Viel Erfolg weiterhin: Bernd
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Beitragvon Ingo Kirstges » 23.07.2020, 15:23

Die Anlage ist von SITO.
ABE dazu.
http://www.sitohipp.de/gutachten/1255%20abe.pdf
Gruß Ingo
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Beitragvon MartinW » 26.07.2020, 14:25

@berndXJ90031A

du konntest mir auf jeden Fall weiterhelfen, glaube das Problem lag darin das wohl ein bisschen Flüssigkeit im Tank geblieben ist, deswegen wohl auch der Flugrost. Jetzt mache ich das ganze gründlich.

Die fehlenden Teile habe ich in der Zwischenzeit bestellt.

Kommen wir zum nächsten "Problem" ... die Bremse vorne

Das zerlegen war ja ganz einfach, auseinandergebaut war der Bremssattel auch sehr schnell. Allerdings steckt der Kolben und rührt sich keinen Millimeter. Hab es schon mit Druckluft versucht, ohne Erfolg. Hab mir ein Werkzeug zum zurückdrücken des Kolben organisiert. Allerdings ist das für Autos. Dürfte wohl nicht ganz das passende sein.

Hat jemand eine Idee welches Werkzeug sich dafür am besten eignet? Oder soll ich mich gleich auf die Suche nach gebrauchten, besseren Sättel machen? Dürfte wohl kein Problem sein. Die dann einfach neu abdichten und gut ist ;)
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Beitragvon XJ-Eddie » 26.07.2020, 16:37

Die übliche Vorgehensweise in solchen Fällen ist: Bremse füllen und entlüften, Sättel vom Fahrzeug trennen, gängigen Kolben in ziemlich ausgefahrener Position blockieren, festen Kolben mit der Bremspumpe ausdrücken. Der andere Kolben sollte dann mit Druckluft kommen.
Gruß von Eddie.
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Beitragvon MartinW » 26.07.2020, 17:10

leider gibt es pro Seite nur einen Kolben. Hab es immerhin geschafft den mit einem Stück Eisen und einem Stück Holz in Verbindung mit einer Schraubzwinge hinein zu bekommen. Was mir das hilft weiß ich leider noch nicht ;)

Am besten wird sein wenn ich den Sattel wieder mit der Bremsleitung verbinde, die Bremse entlüfte und probiere den Kolben so herauszubekommen. Ein bessere Idee habe ich leider nicht.
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Beitragvon XJ-Eddie » 26.07.2020, 17:15

Genau das schrieb ich.
Gruß von Eddie.
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Beitragvon MartinW » 14.08.2020, 15:35

bin am verzweifeln, bräuchte schon wieder eure Hilfe. Hab den Tank versiegelt, am Montag alles zusammengebaut und das Motorrad gestartet, hab es am Stand ca. 1/4 Stunde laufen lassen, ohne Probleme.

Heute die Bremse zusammengebaut und eine Batterie eingebaut. Wieder gestartet, sofort angesprungen.

Dann leider das böse Erwachen. beim Luftfiltergehäuse drückt es mir das Benzin raus.

Tank ist versiegelt und da tropft auch nichts. Vergaser ist gereinigt und neu abgedichtet worden. Daran kann es nicht liegen.

Sieht fast so aus als ob zuviel Benzin im Zylinder ist. Kann es am Benzinhahn liegen, haben diesen auf ON gestellt.

Danke für eure Hilfe
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Re:

Beitragvon Peter M. » 14.08.2020, 16:12

Oder an den Nadeln der Schwimmerkammer...

FVS 208 wenn ich mich nicht irre: https://www.ebay.de/itm/4x-Vergaser-Sch ... 0677.m4598
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Pannen&Defekte:
2 Radlager, 1 Tachowelle, 2 Gleichrichter, 1 Magnetschalter
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Beitragvon WeDoTheRest » 14.08.2020, 16:12

Deine Schwimmerventile schließen nicht richtig.
Vergaser raus Schwimmerventile kontrollieren und Schwimmerstand richtig einstellen.
Keep The Rubberside Down.
Gruß, Jörg
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Beitragvon MartinW » 14.08.2020, 16:19

Auch wenn die Ventile neu sind? Vorige Woche war da nichts undicht, "Problem" ist erst heute aufgetaucht. Hatte das Motorrad früher auch schon mal laufen, da war auch nichts.

Wie kann ich feststellen ob die richtig eingestellt sind?

Baue ich das ganze halt aus, Übung darin habe ich eh schon ;)
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